Borreliose-Behandlung, (begleitende Therapieoptionen)


Borreliose ist eine multisystemische, parasitäre und oftmals sehr schwer verlaufende Erkrankung. Überträger sind meist Zecken, seltener aber auch andere Insekten, wie Mücken,  Bremsen,  Wespen und Flöhe . Nahezu alle Körperteile können befallen sein und vor allem durch die Ausscheidung von Neurotoxinen zu einem oftmals sehr massiven und undifferenzierten chronischen Erkrankungsbild führt. Besonders häufig sind betroffen: Haut, Nervensystem (Neuroborreliose), Gelenke, Augen und Herz.

 

Hinweisende Symptome sind vielfältig und können z.B. sein:

  • chronisches Krankheitsgefühl
  • Erschöpfung, herabgesetzte körperliche Belastbarkeit; Chronic Fatigue Syndrom
  • Nackensteifigkeit und/oder  Kopfschmerzen
  • Hitzewallungen
  • Nachtschweiß
  • geschwollene Drüsen
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Brustschmerzen mit Herzklopfen
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie z.B. Übelkeit,  Durchfälle
  • Schlafstörungen
  • schlechte Konzentration mit Gedächtnisstörung
  • Nervosität
  • Stimmungsschwankungen, Depression
  • u.v.m.

Diese Symptome passen auch zu vielen anderen Erkrankungen und - gerade wegen dieser Vielfältigkeit - wird die Borreliose (ähnlich wie die Histaminose unter den Nahrungsmittelunverträglichkeiten) auch als Chamäleon unter den Infektionserkrankungen bezeichnet. 

Diagnostik

Die Diagnostik ist nicht immer eindeutig, denn es gibt bis heute noch keinen Bluttest, mit dem Borrelien direkt nachgewiesen werden können. Vielmehr sucht man nach anderen Bestandteilen im Blut, die einen Rückschluss auf das Vorhandensein von Borrelien geben sollen; die Diagnostik resultiert aus sorgfältigster Anamnese, klinischem Befund und dem Nachweis von Antikörpern gegen Borrelien

  • Erythema migrans
  • ELISA und Western Blot Test, 
  • PCR Test (Nachweis von Borrelien-DNA mittels Polymerase-Ketten-Reaktion),
  • LTT (Lymphozytentransformations-) Test, , 3HT-Memory-Spot Borrelien, T-Cellspot Borrelien (Elispot)

 

Erschwerend kommt hinzu, das eine Borreliose nicht selten durch sog. Co-Erreger wie z.B. Ehrlichien, Rickettsien, Babesien,  Bartonella spp., Kokzidien...  begleitet/verschlimmert werden kann. 

 

Zusammenhänge mit Autoimmunerkrankungen werden diskutiert. Differentialdiagnostisch muss immer auch eine MS in Betracht gezogen werden. Die Diagnostik erfordert  nicht selten ein sehr umfangreiches Wissen, viel Geduld und detektivisches Vorgehen.

 

Hinweisende Diagnostik können hier besonders schnell auch die EAV - Elektroakupunktur nach Dr. Voll und die Bioresonanz geben, die dann aber immer auch eine labortechnische weitere Abklärung nach sich zieht, um ein evtl. Ergebnis zu verifizieren. Ich arbeite hier eng mit einem sehr guten Labor in Mainz zusammen, gern aber arbeite ich hier auch mit Ihrem Hausarzt zusammen

Behandlung

Schulmedizinisch wird meist antibiotisch behandelt, aber nicht immer ist der Erfolg zufriedenstellend: es kann zu häufigen Rückschlägen kommen und/oder und es bleiben leichte bis schwerwiegendste „Restbeschwerden“ , wie Erschöpfung und Müdigkeit, Schwäche bis hin zu z.B. Nerven-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Lähmungen oder Gefühlsstörungen...., die die betroffenen Patienten oftmals lange Zeit "aus dem Verkehr ziehen"  : eine sog. Lyme-Arthritis oder auch die Neuroborreliose sind gefürchtete spätere Stadien dieser so komplexen und hartnäckigen Erkrankung. Derartig komplexe Kranlheitsbilder erfordern das ganze Wissen aus Schulmedizin und geeigneten komplementärmedizinischen und ganzheitlichen Verfahren !

 

Viele Fibromyalgie-oder auch Autoimmunerkrankte Patienten nennen in der Anamnese eine Borreliose...

 

Hier ist die Ganzheitliche Medizin gefragt und gefordert. In meiner Praxis arbeite ich - nach ausführlicher Anamnese und ggf. Ergänzung der bisherigen Diagnostik - mit vielfältigsten Therapieoptionen aus der Komplementärmedizin, der Grundregulation, Orthomolekularer Medizin, Mykotherapie, aber auch der Bioresonanztherapie uvm. Die jeweiligen Befunde geben die Richtung in der Auswahl der möglichen Behandlungsmöglichkeiten vor.

Sind Sie betroffen oder haben Sie den Verdacht, Betroffener zu sein? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in meiner Praxis. Sehr gern arbeite ich mit Ihrem Hausarzt zusammen. Sie erreichen mich unter

 

  0451 / 70 74 292

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